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Autor: Simon Jacob
Ort: Deutschland
Kategorie: Reportage
Rubrik: Politik, Extremismus
Datum: 02.09.2015
Portal: www.simonjacob.info
Textdauer: ca. 2 Min.
Videodauer: ca. 30 Min.
Sprache: Deutsch
Titel: ZDF ZOOM „Ein Staat – zwei Welten? – Einwanderer in Deutschland“



Link zur Reportage

ZDF ZOOM „Ein Staat – zwei Welten? – Einwanderer in Deutschland“

In dieser Sendung, die im Juli 2015 aufgezeichnet wurde und deren Thema hochaktuell ist, hat auch der damalige Vorsitzende des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland, Simon Jacob aufgrund seiner jahrelangen Flüchtlingserfahrung einen Beitrag in der Sendung.

Flucht und Vertreibung sind schmerzhaft und es ist unsere menschliche Pflicht denen zu helfen, denen Schlimmes widerfahren ist. Ihnen ein Dach über den Kopf, Nahrung und vor allem Sicherheit zu geben, ist immens wichtig.

Aber nicht nur.

Diese Menschen, die zu oft aus korrupten und instabilen Systemen kommen, kennen nur die politische Machtstruktur, die das eigene Klientel bedient. Die Vermittlung demokratischer Werte ist mindestens ebenso Teil einer effektiven Integration.

Es ist der andere Teil den die Gesellschaft leisten muss, da sie sonst irgendwann aufgrund einer Radikalisierung vor massiven Herausforderung steht.

Die aktuell rechten Ausschreitungen kommen nicht von ungefähr. Um dem entschieden entgegentreten zu können, müssen wir die Werte der Demokratie und damit einhergehend unserer liberalen Freiheit, die eben nicht durch Klientelpolitik geprägt ist, mehr Ausdruck verleihen.

Dies gilt für alle Bürger dieses Landes. Unabhängig davon ob sie als hilfesuchende Flüchtlinge zu uns kommen oder Bürger rechter Gesinnung sind, die das Recht dieser Flüchtlinge auf Schutz, Unterkunft und Demokratie untergraben wollen.

Die im ZDF erschienene Sendung „Ein Staat – zwei Welten? – Einwanderer in Deutschland“ berichtet über dieses von manchen lieber gemiedene Thema.




Buchtipp:
 

Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zuganglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.

 

 

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